Brexit-Folgen für Großbritannien, Deutschland und die EU
Weniger Wachstum, steigende Arbeitslosigkeit und immer mehr Bürokratie
Der Brexit hat gravierende Folgen für Großbritannien, Deutschland und die EU. So ist das Wirtschaftswachstum in Großbritannien seit dem Austritt deutlich zurückgegangen. Laut dem Institute for Fiscal Studies ist das britische BIP im Jahr 2022 um 4 % niedriger ausgefallen, als es ohne den Brexit gewesen wäre. Auch die Arbeitslosigkeit ist in Großbritannien gestiegen. Im Januar 2023 lag die Arbeitslosenquote bei 3,7 %, dem höchsten Stand seit Oktober 2012.
Auch die Unternehmen in Großbritannien leiden unter den Folgen des Brexits. So sind die bürokratischen Hürden für den Handel mit der EU deutlich gestiegen. Dies führt zu höheren Kosten und längeren Lieferzeiten. Viele Unternehmen haben bereits ihren Sitz in die EU verlagert oder planen dies zu tun.
Deutschland und die EU
Auch für Deutschland und die EU hat der Brexit negative Folgen. So ist der Handel zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich deutlich zurückgegangen. Laut dem Europäischen Parlament ist der Handel zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich im Jahr 2022 um 15 % gesunken. Dies hat zu einem Verlust von Arbeitsplätzen in Deutschland und anderen EU-Ländern geführt.
Fazit
Der Brexit hat gravierende Folgen für Großbritannien, Deutschland und die EU. So ist das Wirtschaftswachstum in Großbritannien zurückgegangen, die Arbeitslosigkeit gestiegen und die Bürokratie im Handel mit der EU zugenommen. Auch für Deutschland und die EU hat der Brexit negative Folgen, da der Handel zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich deutlich zurückgegangen ist. Die Folgen des Brexits werden uns noch lange beschäftigen.
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